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Ja ich wäre fast bei der Geburt meiner Tochter gestorben. Keine einfache Aussage.

Ich habe viele Aussagen bekommen über mein Erlebtes. Einige tun die Situation ab, anderen ist schon eher bewusst was mir da passiert ist. Wie geht man jetzt damit um, dass eine Gesellschaft noch so naiv und auch leider oft uninteressiert mit solchen Themen umgeht?

Der allgemeine Umgang ist für den Betroffenen schwer. Nicht nur hat man ein Trauma erlebt, das man niemandem sonst wünscht, sondern es wird auch leider oft abgetan mit "ist doch alles gut gegangen"..........jaaaa zum Glück. Und was wäre gewesen wenn nicht?


Ich hatte viele schöne Menschen in meinem Umfeld, die mir zum Glück das Gefühl vermittelt haben, dass es nichts lapidares ist was mir da passiert ist und ich mir nicht komisch vorkommen muss. Die Anerkennung und Akzeptanz von anderen hilft mit simplen Aussagen wie: Ja es war s****** und das war hart und wir sind stolz auf dich!

Denn wie Frau oft so ist, in solchen Situationen denkt sie sie muss einfach funktionieren und darf selbst sich dabei nicht schlecht fühlen, geschweige denn laut aussprechen "Ich Arme, ich bin durch die Hölle gegangen und möchte dafür Akzeptanz"


In unserer Podcastfolge reden Izzy und ich über den Ablauf und was genau passiert ist. Das Emotionale bleibt sogar noch recht kurz. Kurz wirkt es vielleicht für einige nicht. Aber ich hätte da noch viel mehr erzählen können. Aber darüber vielleicht ein anderes mal.

Erstmal diese Folge für euch. Viel Spaß ;)



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